Erkennen Sie rechtzeitig die Symptome
einer Kopf-Hals-Krebserkrankung!

Erste Anzeichen und Symptome

 

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Schnelle Antworten auf wichtige
Fragen zum Thema Kopf-Hals-Krebs.

FAQ-Videos

 

„Heute gebe ich das weiter, was ich damals selbst gebraucht hätte.“

Dirk „Don“ Rohde** war 51, als ihn die Diagnose traf: Zungengrundkarzinom, ausgelöst durch HPV. Polizeibeamter, Nichtraucher, sportlich. „Warum ich?“ war eine der ersten Fragen, die ihm durch den Kopf gingen – neben der Angst zu sterben. Was folgte, war eine intensive medizinische Behandlung: drei Operationen, Chemotherapie, Bestrahlung. Acht Wochen lang fühlte er sich „wie gefoltert“, verlor 15 Kilo, konnte kaum noch schlucken, kaum sprechen, kaum stehen. Doch Don kämpfte. Weil er leben wollte. Er lernte alles neu – das Sprechen mit halber Zunge, das Essen trotz Schmerzen, die Bewegung nach der Halsoperation. Stück für Stück, oft allein, mit viel Disziplin und Willenskraft. Und er kam zurück – nicht nur ins Leben, sondern sogar in den aktiven Polizeidienst. Heute ist Don nicht nur Überlebender, sondern Wegbegleiter. Er gründete eine Selbsthilfegruppe, unterstützt andere Betroffene, engagiert sich für krebskranke Kinder und bringt als ehemals Erkrankter seine Perspektive in Forschungsprojekte ein. Sein Engagement ist sein Versprechen: „Wenn ich das überlebe, will ich anderen helfen.“

Dirks Botschaft: „Fokussiere dich darauf, die Therapie durchzustehen – das ist deine Lebensversicherung. Nimm Hilfe an, informiere dich, und wenn es geht: Geh nicht allein durch diese Zeit.“

In einem Interview erzählt Dirk Rohde von seinem schwierigen Weg von der Diagnose bis heute. Er berichtet von Verzweiflung und Angst und was ihn dazu gebracht hat weiterzumachen.

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Therapieoptionen: Wie wird entschieden?

Die Diagnose Kopf-Hals-Krebs verändert das Leben schlagartig. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war – viele Betroffene fühlen sich verunsichert, überwältigt von Fragen und Sorgen. In dieser Situation ist es wichtig zu wissen: Die moderne Krebsmedizin bietet oft mehrere Therapieoptionen. Doch wie findet man den Weg, der wirklich passt? Und habe ich wirklich eine Wahl?

In diesem Jahr wird sich die MakeSenseCampaign den Frage widmen: Wer entscheidet, wenn mehrere Therapien zur Auswahl stehen? Wie kommt die Entscheidung zustande? Dazu werden wir in den nächsten Monaten Ärztinnen, Ärzte und Betroffene befragen.

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Kann man wirklich gegen Krebs impfen?

Die meisten Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit Humanen Papillomaviren (HPV). In den häufigsten Fällen ist eine HPV-Infektion harmlos und bleibt unbemerkt. Was viele jedoch nicht wissen: In einigen Fällen kann sie zu Krebs führen, auch im Rachenbereich. Derzeit stehen noch keine geeigneten Früherkennungsmethoden zur Verfügung, um einen HPV-assoziierten Rachentumor rechtzeitig zu erkennen.

Durch eine Impfung kann das Risiko einer durch HPV ausgelösten Tumorerkrankung erheblich verringert werden. Die Ständige Impfkommission (StiKo) empfiehlt deshalb, Mädchen und Jungen zwischen 9 und 14 Jahren gegen HPV impfen zu lassen.

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Diagnose Krebs: Optimale Betreuung in zertifizierten Kopf-Hals-Krebs-Zentren

Zertifizierte Kopf-Hals-Krebs-Zentren spielen eine zentrale Rolle in der Versorgung von Patienten. Hier sind Ärzte und Pflegekräfte tätig, die sich auf die Diagnose, Behandlung und Nachsorge von Kopf-Hals-Krebs spezialisiert haben. Ihre fachliche Expertise ermöglicht eine präzise Diagnose und eine maßgeschneiderte Behandlungsstrategie für jeden einzelnen Patienten. Zusätzlich arbeiten verschiedene Fachbereiche wie Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Onkologie, Chirurgie, Radiologie und Pathologie eng zusammen. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit gewährleistet eine ganzheitliche Bewertung jedes Patientenfalls.

Diese Zentren bieten jedoch weit mehr als nur erstklassige medizinische Versorgung. Sie bieten auch umfassende Unterstützung und Beratung für Patienten und ihre Familien. Dies kann psychosoziale Unterstützung, Ernährungsberatung, Sprachtherapie und Rehabilitationsprogramme umfassen. Unser Ziel ist es, nicht nur die körperliche Gesundheit unserer Patienten zu fördern, sondern auch ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität während und nach der Behandlung zu verbessern.

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Uta - Unterwegs trotz alledem

Mit diesem Projekt möchte der Kopf-Hals-Mund-Krebs-Verein Betroffene von Kopf-Hals-Krebs dazu motivieren, während und nach der Behandlung körperlich aktiv zu sein. Gemeinsame Aktivitäten von Betroffenen können dabei helfen, die Höhen und Tiefen der Erkrankung und der Behandlung zu meistern. Mit unterschiedlichen Aktivitäten in 2024 soll für mehr Verständnis bei Nicht-Betroffenen geworben werden. Machen Sie mit!

Leben mit Kopf-Hals-Krebs

Kopf-Hals-Krebs kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Von Schwierigkeiten beim Essen und Schlucken bis hin zu Veränderungen im Aussehen und Problemen beim Sprechen können die Auswirkungen vielfältig sein. Um mit diesen Herausforderungen besser umgehen zu können, können Selbsthilfegruppen und die Erfahrungen von anderen Betroffenen hilfreich sein. Der Austausch mit Gleichgesinnten kann nicht nur emotional unterstützend sein. Sie erhalten hier auch  wertvolle Tipps und Ratschläge für den Alltag mit Kopf-Hals-Krebs.

 

Make-Sense-Kampagne

Aufklärung und Informationen zu Kopf-Hals-Krebserkrankungen

Die Make-Sense-Kampagne will Kopf-Hals-Krebs stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und über Risikofaktoren, Symptome, Therapien und Nachsorge der Erkrankungen informieren. Ihr Ziel ist es, die Behandlungsergebnisse für Betroffene durch eine frühzeitige Diagnose und eine fachübergreifende Nachsorge zu verbessern.

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Kopf-Hals-Krebs – ich?

Grußwort von Anke Steinbacher, Schirmherrin der Make Sense-Kampagne

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Botschaft von Schauspielerin Andrea Kathrin Loewig
aus "In aller Freundschaft"

Seit vielen Jahren ist Andrea Kathrin Loewig in ihrer Figur als "Dr. Kathrin Globisch" Oberärztin der Anästhesie und Chirurgie in der fiktiven Sachsenklinik aus der Fernsehserie "Aus aller Freundschaft" im Ersten. In ihrem Drehalltag spielt sie in ihrer Rolle als Ärztin die Heilung mancher schwerer Krankheitsverläufe. Deshalb weiß die Schauspielerin, wie wichtig die Früherkennung von Krebs ist. Und wie wichtig die Arbeit der Kopf-Hals-Krebs-Expertinnen und -Experten ist.