Sie haben Krebs, was jetzt?
Eine Krebsdiagnose trifft die meisten aus heiterem Himmel. Plötzlich ist alles anderes, das Leben wird auf den Kopf gestellt. Die Betroffenen und ihre Angehörigen fühlen meist Angst, Verzweiflung, Verunsicherung und manchmal auch Wut. Viele Fragen drängen sich jetzt auf.
Lassen Sie alle Gefühle zu und seien Sie geduldig mit sich. Es ist verständlich, wenn Sie sich erst einmal mit dieser Situation überfordert fühlen. Vielleicht hilft es Ihnen, mit anderen Betroffenen zu sprechen und von ihren Erfahrungen zu hören.
Selbsthilfegruppen bieten neben Informationen zu Therapie, Rehabilitation und Nachsorge von Kopf-Hals-Krebs auch die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen und Angehörigen auszutauschen. Hier erfahren Sie, wie andere mit der Erkrankung umgehen und erhalten Tipps für den Alltag.
Über den Bundesverband Kehlkopf-und Kopf-Hals-Tumore und den Kopf Hals M.U.N.D. Krebs-Verein finden Sie eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe.
Der Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e. V. ist eine Selbsthilfeorganisation, die Menschen zusammenführt, deren Kehlkopf ganz oder teilweise entfernt wurde, oder die aufgrund einer Kopf-Hals-Tumor- bzw. Kehlkopfkrebs-Erkrankung behandelt wurden.
Der Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-Mund-Krebs e.V. ist eine bundesweite Selbsthilfeorganisation von Krebspatienten und -patientinnen sowie deren Angehörige. Das Selbsthilfenetzwerk wurde im Dezember 2015 auf Initiative von selbst Betroffenen, die in der Selbsthilfe vor Ort aktiv waren, gegründet. Unser Ziel ist ein niederschwelliger Zugang zu Austausch- und Informationsmöglichkeiten für Betroffene von Kopf-Hals-Tumoren oberhalb des Kehlkopfes.